1. und 2. Rangliste abgeschlossen, Florian Peter hervorragend beim letzten Wettkampf

Beide Wettkampfwochenenden der Rangliste liegen hinter unseren Schützen Tabea Ocker, Florian Peter, Henri Rosmanitz, Sören Korn, Ann-Kathrin Bahrmann und Leonie Mollet. Hierbei geht es grundsätzlich um die Qualifikation in den Nationalkader, beziehungsweise für Henri Rosmanitz und Florian Peter um die persönliche Stellung im Bundeskader der eigenen Disziplin zu verorten. 

11.06-13.06.2021, München

Das erste Wochenende fand in München auf der Olympiaschießanlage in Hochbrück vom 11.06-13.06 statt. Die Damen und Juniorinnen begannen mit zwei Luftpistolenwettkämpfen zu je 60 Schuss. Tabea Ocker konnte sich bei den ersten beiden Wettkämpfen keinen Vorsprung bei den Dame mit 549 und 555 Ringen sichern. Das brachte sie in der Gesamtreihenfolge der Damen auf den vorerst letzten Platz. Ihr Kaderkollege der letzten Jahre, Sören Korn, beide waren bis zuletzt im Nationalkader, schoss sich mit seinen Ergebnissen (572, 570, 571 Ringe) ins hintere Mittelfeld der Herren. Ann-Kathrin Bahrmann konnte sich bei ihrem Ranglisten-Debüt bei den Juniorinnen auf dem 16. Rang platzieren mit 551 und 530 Ringen. Schon letztes Jahr dabei war Leonie Mollet. Sie erzielte konstante 560 und 558 Ringe und verschaffte sich den achten Rang im vorderen Mittelfeld. Henri Rosmanitz konnte sich letztes Jahr in den Nationalkader qualifizieren und erzielte 578, 554 und 560 Ringe. Diese platzierten ihn auf einen souveränen 4. Rang. 

Ebenfalls wurden in München die 25m Sportpistolen-Disziplinen geschossen. Mit 553 Ringen platzierte sich Tabea Ocker auf dem achten und vorletzten Rang der Damen. Die Juniorinnen Ann-Kathrin Bahrmann und Leonie Mollet konnten sich mit 491 Ringen auf dem 18. Rang und mit 563 auf dem 5. Rang platzieren. Florian Peter, seit langem in der Nationalmannschaft und dieses Jahr das erste Mal bei den Herren, erzielte bei der Disziplin Schnellfeuer zweimal 588 Ringe und lag souverän auf dem 1. Rang vor Christian Reitz. 

22.07-25.07.2021, Suhl

Das zweite Wettkampfwochenende der Rangliste sollte in Suhl, Thüringen stattfinden. Dort wurde der Modus gedreht und die Damen/Juniorinnen schossen anstatt 2x Luftpistole und 1x Sportpistole nun 2x Sportpistole und 1x Luftpistole. Alle anderen Wettkämpfe blieben wie gehabt. Jedoch zählte der erste geschossene Wettkampf von Tabea Ocker (in beiden Disziplinen) und Henri Rosmanitz in die interne Qualifikation für die Juniorenweltmeisterschaft hinein. Tabea Ocker erzielte mit der Luftpistole 555 Ringe. Das brachte sie auf den vorletzten Platz bei den Damen und auf den sechsten Rang bei der internen Qualifikation. Sören Korn schoss 574, 569 und 571 Ringe. Dies erbrachte ihm den 11. Rang in der Reihenfolge der Männer. Mit 538 Ringen verbesserte sich Ann-Kathrin Bahrmann auf den 15. Rang. Leonie Mollet konnte sich mit 556 Ringen auf dem achten Rang halten. Auch Henri Rosmanitz verteidigte seinen errungen Rang 4 mit 561, 572 und 561 Ringen. Für die interne Qualifikation bedeutete dies den sechsten Rang mit 561 Ringen aus dem ersten Wettkampf.

Die 25m Disziplinen hatten an diesem Wochenende wieder einen besonderen Stellenwert, da die Frauen/Juniorinnen hier zwei Wettkämpfe absolvieren mussten. Tabea Ocker schoss mit der Sportpistole 555 und 566 Ringe, welche sie ebenfalls auf dem sechsten Rang platzierten. Ann-Kathrin Bahrmann verbesserte sich auf den 16. Rang mit 524 und 547 Ringen. Leonie Mollet musste leider zwei Ränge abgeben und landete mit 550 und 559 Ringen auf dem 7. Rang. Florian Peter schoss in seiner Hauptdisziplin Schnellfeuer 588 und mit hervorragenden 591 Ringen einen neue Wettkampfbestleistung. Damit verteidigt er seine gute Platzierung auf den Ranglisten und liegt im Top 5-Schnitt nur knapp hinter Christian Reitz. 

Die letzte Etappe der Qualifikation für den Nationalkader erfolgt bei der Deutschen Meisterschaft in München.